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Vorschau auf die Spielwarenmesse 2020
von Friedhelm Weidelich
Märklin, Schuco, Fulgurex und ein paar Zubehörhersteller. Die Glanzzeiten der Spielwarenmesse sind seit etwa zehn Jahren vorbei. Und doch muss man hin, weil hier Märklin als größter Aussteller seine internationalen Händler und die Medien empfängt und Schuco erstmals seine Messeneuheiten zeigt.
Bei Märklin wird die V 320 in Wiebe-Lackierung auf dem Diorama hin- und herfahren. Das Modell entspricht, bis auf kleine Details, bereits der Serienausführung und wurde mit Teilen aus den fertigen Formen hergestellt. Fotos werde ich morgen, Mittwoch, schon im Lauf des Tages veröffentlichen.
Ausgestellt wird auch die aus Frankreich stammende Dampflok 241-A-65 in ihrer endgültigen Ausführung.
Bei Fulgurex könnte ein Muster des Personenzugs der Gotthardbahn stehen. Bisher wurden ja nur Dummies in Form von Tin-Plate-Modellen gezeigt.
Schutz vor Viren
Nachdem der Coronavirus bereits in Bayern identifiziert wurde und es bereits zehn Verdachtsfälle in Niedersachsen gibt, ist es sehr wahrscheinlich, dass die zahlreichen Chinesen auf der Messe oder kürzliche China-Besucher Viren einschleppen. Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG, sagte dazu auf Anfrage:
„Wir erwarten 360 chinesische Aussteller. Davon stammt einer aus Wuhan, für den eine Beteiligung an der Spielwarenmesse sehr unwahrscheinlich ist. Wir können als Messe-Organisation nicht die Einreise in unser Land kontrollieren und verlassen uns in diesem Fall auf die seit Jahren bewährten Kontrollsysteme an den großen Aus- und Einreiseflughäfen. Oberste Priorität haben für uns als Veranstalter die Hygienemaßnahmen vor Ort. Dazu haben wir die Desinfektionsspender auf dem Messegelände aufgestockt. Alle Hygieneregeln und Vorsichtsmaßnahmen, die sowieso während der Grippezeit gelten, greifen auch in diesem Fall. Wir stehen in Kontakt mit dem Gesundheitsamt, beobachten die ständige Entwicklung und werden die Entscheidung der WHO in unserer Organisation berücksichtigen.“
Nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts kommt es vor allem darauf an, die Hände zu desinfizieren.
Bei der 71. Spielwarenmesse stellen 2843 Firmen aus, 43 weniger als im Vorjahr. 78 Prozent der Unternehmen kommen aus dem Ausland. Deutschland stellt mit 640 Firmen immer noch die größte Gruppe, gefolgt von China und Großbritannien. 2019 kamen rund 70.000 Fachbesucher nach Nürnberg.
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